2025 „F2- Gangsters Paradise“
Vom 3. bis 16. Juli hieß es für 70 Jugendliche aus der Pfarrei St. Petrus Wolfenbüttel: Raus aus dem Alltag, rein ins Abenteuer! Zwei Wochen lang erlebten sie die Nordseeinsel Ameland mit allem, was dazugehört – Strand, Sonne, Action und Gemeinschaft.
Die Anreise selbst war schon ein kleines Highlight: Nach der langen Busfahrt brachte die Fähre die Gruppe über das Wattenmeer, bevor es mit Fahrrädern weiter zum Ferienhof Jelmera State ging. Dort warteten noch leere Zimmer, unbekannte Gruppen – und jede Menge Vorfreude.
Unter dem Motto Gangsters Paradise haben die Jugendlichen dabei geholfen, einen durch Manipulation gewählten Bürgermeister zu durchschauen, die bestochene Polizei für die Stadt wiederherzustellen und dadurch die Demokratie in New York zurückzugewinnen. Die Jugendlichen konnten nicht nur miträtseln, wer für die Verfeindung der Gangs verantwortlich war, sondern wurden auch Zeugen eines legendären Rap Battles zwischen den Gangs. Am Ende der Freizeit wurde der korrupte Bürgermeister durch die Jugendlichen vertrieben und aus jeder Gruppierung wurde ein Abgeordneter gewählt, der in dem Stadtrat tätig sein soll- ein Wandel von Korruption zu Freiheit.

Das Programm war abwechslungsreich und fordernd: Spannende Geländespiele, sportliche Turniere, kreative Workshops und Ausflüge quer über die Insel. Besonders beliebt waren die langen Strandtage, bei denen gebadet, Beachvolleyball gespielt und neue Rekorde aufgestellt wurden. Abends gab es Action pur: Discos, eine aufregende Nachtwanderung, das einzigartige Nachtinselspiel oder gemütliche Abende am Lagerfeuer mit Musik oder Stockbrot.



Das absolute Highlight war die traditionelle Traktortour. Mit den Wagen über den Strand zu fahren und gemeinsam auf das Meer zu schauen, war ein Moment, der vielen noch lange im Gedächtnis bleiben wird.



Zwischen den Aktionen blieb Zeit für freie Unternehmungen. Ob kleine Fahrradausflüge, Fußball- und Volleyballmatches oder einfach ein gemütlicher Spieleabend – überall wurde gelacht, gespielt und zusammengehalten. So wuchsen die Gruppen schnell zu einer großen Gemeinschaft zusammen.



Die Jugendlichen nutzten die Zeit, um eigene Grenzen auszutesten, Verantwortung zu übernehmen und die Insel in kleinen Gruppen selbst zu erkunden. Dabei entstanden viele neue Freundschaften und ein starkes Gemeinschaftsgefühl.


Das engagierte Betreuerteam aus jungen Erwachsenen kümmerte sich mit viel Herzblut darum, dass jede*r sich wohlfühlte. Durch gute Organisation, klare Strukturen und jede Menge Motivation wurde die Freizeit zu einem Erlebnis, das noch lange nachklingt.
Die Jugendfreizeit 2025 hat einmal mehr gezeigt: Wer Lust auf Abenteuer, Action und Gemeinschaft hat, ist auf Ameland genau richtig!
